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Hallo ihr Lieben,

in diesen verrückten Zeiten der Veränderungen freue ich mich, Euch mit Licht und einer Prise mehr Darkness Ablenkung in der Form von lustigen, seltsamen und manchmal auch nachdenklichen Arbeiten zu erheitern....

Diese Woche geht es los mit:
  • Do. 12.5. - ab 18 Uhr IM ZENTRUM: Karo Preuschl, Barbis Ruder, ZFF, Wien
  • Fr. 13.5. - Fr. 15.7. BODY EMBEDDING, Galerie 5020, Salzburg
... und für unsere C-bedingte Verschiebung gibt es nun einen Ersatztermin:
Auch bin ich sehr froh, nun mit einer Agentur zusammen zu arbeiten, die mich dabei unterstützt, die Arbeiten ein bisschen weiter in die Welt raus zu bringen. Schaut Euch doch gerne in das Interview mit Elisabeth Katzenschlager/Wolkenlos Agentur rein.

Ich würde mich sehr freuen, Euch hier zu sehen!
xoxo

Barbis
 
Dear all,

in this crazy time of change, I am happy to bring out some light, bits of darkness and distraction in the form of some funny, silly and thoughtful artworks...

Up next are a couple of things.
  • Thu. 12.5. - 6 pm IM ZENTRUM: Karo Preuschl, Barbis Ruder, ZFF, Wien
  • Fr. 13.5. - Fr. 15.7. BODY EMBEDDING, Galerie 5020, Salzburg
And for our new production, we found a new date (after the corona-misery...) Also, I am happy to announce that I do work with an agency now that supports me in bringing out more of the stuff into the world. So check out the interview by Elisabeth Katzenschlager/Wolkenlos Agentur :)

I am looking forward to seeing you guys soon again!

xoxo

Barbis
 
Will be re-launching bits and pieces of "Barbis in Babeland" at IM ZENTRUM :)

IMZENTRUM zusammen wird ein temporären Freiraum, ein Präsentationsort und Diskursraum zugleich sein. Das Paradoxe, dass gerade Randbereiche künstlerischer Entwicklung und Forschung über Sound- und Performancekunst im Fokus der Reihe stehen, lädt dazu ein zusammen Neues zu entdecken, zu begehen.

Ein Ort zum gemeinsamen Austausch wird geschaffen; gerade um nach, in und vor Zeiten der Distanz ein Zusammen-Treffen in sicherem Rahmen zu ermöglichen, indem institutionelle und außer-institutionelle Akteur*innen aufeinandertreffen.

Gegensätzliche Positionen werden zusammengeführt um so Diversität und Austausch zu gewährleisten. Offenheit und Experiment sind selbstverständlich und erwünscht. Um dies sicherzustellen hat sich das Kurator*innen Team darauf geeinigt bei jeder Aufführung, interne und externe Positionen zu kombinieren.

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ORT

Zentrum Fokus Forschung
Rustenschacheralee 2–4
1020 Wien

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Ab 18 Uhr DJs & Drinks
Ab 19:30 Uhr Live Programm & Performance

BODY EMBEDDING

 

Nguyen Phuong Linh, Thyitar, anGie seah, Wen Jing, Đejmi Hadrović, Intan Rafiza, Sara Lanner, Nicole Sabella, Marlene Hausegger, Conny Zenk , Barbis Ruder, Brigitte PRINZpod, Deborah Hazler, Female Obsession, Janani Cooray

13. 05. - 15. 07. 2022

Wie von Künstler:innen politische Mikroorganismen geschaffen werden und sie ihren Körper in Performances, performativen Installationen, Collagen und/oder interdisziplinären Projekten als Sensorium gesellschaftlicher Zustände, sozioökonomischer Ungerechtigkeiten, als Protest gegen Diskriminierungen und zur Wiederbelebung ritueller Handlungen einsetzen und dafür situierte, sprich aus der Situation heraus gewonnene Erfahrungen und Erkenntnisse und/oder subtile widerständige Protestformen entwickeln und Diversität einfordern, kann in den Projekten südostasiatischer und europäischer Künstler:innen in der Ausstellung BODY EMBEDDING intensiv nachvollzogen und erlebt werden.

In dem Ausstellungsprojekt BODY EMBEDDING werden mediale Übergänge und körperliche Überschreitungen anhand von künstlerischen Praktiken in unterschiedlichen kulturellen Kontexten erforscht und reflektiert. Körper, die Bewegung von einem kulturellen Raum in einen anderen, der Wunsch, verschiedene Zustände/Erfahrungen in Interaktion mit veränderten Produktionsbedingungen durch Materialexperimente nachzuspüren und dafür neue ästhetische Methoden zu entwickeln, sind die Ausgangspunkte des Projekts, das auf einem Austausch mit Künstler:innen, Kurator:innen und Theoretiker:innen, die sich mit dem Thema beschäftigen basiert. Das Fluide, das Arbeiten in hybriden Räumen, der dadurch bewirkte Umgang mit technoiden Bedingungen spielt dabei ebenso eine Rolle wie Überlegungen zu transkulturellen emanzipatorischen Prozessen.

Termine:
Freitag, 13.5.2022, 18 Uhr:
Ursula Maria Probst und Hongwei Duan im Gespräch mit den in der Ausstellung anwesenden Künstler:innen
im Anschluss:
TENTECHULAR DIS: PLEASURES #2.2: OMOTATATATATAT
Interaktive Performance: Nicole Sabella

SAVE THE DATE:

Do 2.6., 19:30 Uhr Releaseparty online + WUK Foyer

WUK performing arts

Performance, Tanz, TheaterPerformance

Barbis Ruder: EOS Launch Happyning

Digital-Analoge Release Party
 

Wie Kunst zur Werbefläche anderer wird 

Im Rahmen des Donaufestivals schuf die Künstlerin Barbis Ruder 2018 die virtuelle Figur INFLUENCA. Social-Media Influencer bieten bekanntlich Werbeflächen und Reichweiten. - Ein Prinzip, das Ruder auf die Kunstwelt übertrug und damit aufzeigt, was aus Kunst wird, wenn deren Inhalte vom Publikum bestimmt werden. 

INFLUENCA geistert seitdem als immerwährend gut aussehende, glückliche und nervige Figur durch das Internet. Sie biedert sich als Werbefläche und Platzhalterin für Inhalte an. Auf häufig verstörende Art und Weise zeigt INFLUENCA, wie sich das Thema Käuflichkeit auf den Körper und unser Leben auswirkt. #nichtpolitisch #nichtkorrupt

Barbis Ruder lebte drei Monate lang das Leben von INFLUENCA. „Unglaublich anstrengend und nervig“ sei es gewesen, dieses „permanente Buhlen um Aufmerksamkeit und das um jeden Preis“, sagt Ruder. Nicht zuletzt zog sie mit ihrer penetranten Figur den Hass des Publikums auf sich. Sie kreierte einen Punk, der behauptete, nicht politisch, sondern nur #super-sozial und #super-krank zu sein.

2019 folgte die Fortsetzung der künstlerischen Intervention und Ruder und ihr Team lieferten mit der Performance "HOW TO GO VIRAL" die wissenschaftliche Basis zu INFLUENCA. In hellseherischer Voraussicht wurde in dieser Performance die Abschaffung der Kunst durch eine Pandemie vorausgesagt.

2022 bekommt INFLUENCA nun ein Software-Update

In einer analog-digitalen Performance in Kooperation mit der digitalen Künstlerin Litto werden das Publikum, Barbis Ruder und ihr Team jetzt eine neue, multisensorische, digitale und Gesichts-gesteuerte INFLUENCA auf die Welt bringen. Die ab sofort rein digitale Kunstfigur wird mit einem robusteren Betriebssystem ausgestattet, dem EOS - Emotional Orientation System. Dieses bietet Orientierung und Halt für das aktuelle Zeitalter, das - wie wir wissen - noch komplexer und unsicherer geworden ist.

Barbis Ruder & ihr Team läuten mit dieser Veranstaltung eine neue Ära in der Performancekunst ein, in der die digitale Welt ohne die analoge auskommt.


Mit der freundlichen Unterstützung von:
 
    

 
              
   

 
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