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Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen,

wir melden uns erneut mit guten Nachrichten. Das DOMiD-Projekt "Meinwanderungsland" wurde gestern mit dem Preis "Kulturgestalten" der Kulturpolitischen Gesellschaft ausgezeichnet. Die Freude bei uns ist groß und wir fühlen uns angespornt, das unser Weg in Richtung eines Migrationsmuseums neuen Typs der richtige ist. Die Jury würdigt nun etwas, das wir uns in der Konzeptionsphase vor fünf Jahren vorgenommen haben: "
[Bei Meinwanderungsland] finden unterschiedlichste Geschichten Eingang und Gehör, sodass das Projekt zum Sinnbild unserer pluralen Gesellschaft wird. Es regt einen Perspektivwechsel an: Migration ist in der Geschichte Europas immer die Regel, nie die Ausnahme gewesen."

Wenn diese Nachricht in der Gesellschaft angekommen ist, haben wir alle gewonnen. Unser Dank gilt allen, die dies möglich gemacht haben!

DOMiD gewinnt "Kulturgestalten" Preis

Große Freude! Unser Vermittlungsprojekt „Meinwanderungsland“  erhält den erstmals vergebenen Preis „Kulturgestalten“ der KuPoGe.
Der Preis würdigt visionäres kulturpolitisches Handeln. Im Rahmen von „Meinwanderungsland“ wurden in ganz Deutschland von
2017 bis 2020 Geschichten zur Migrationsgesellschaft gesammelt und eine multiperspektivische Geschichte Deutschlands vermittelt.
Was die hochkarätige Jury zur Begründung gesagt hat und wie unser Geschäftsführer Dr. Robert Fuch, diese Auszeichnung einordnet, erfahren Sie in unserem News-Beitrag.
Mehr Infos

Trailer: Rückblick auf #Meinwanderungsland

In diesen Trailer schauen wir zurück auf das Projekt.

Interview: "Kultur am Mittag"

Unser Geschäftsführer, Dr. Robert Fuchs, unterhielt sich mit WDR3 "Kultur am Mittag" über das geplante Partizipationsprogramm "DOMiDLabs“, das von der Kulturstiftung des Bundes gefördert wird. Er betonte im Gespräch, dass das Museum eine inklusive Erinnerungskultur mit in den Blick nimmt: „Es ist für uns ganz wichtig, dass so ein Haus eben die Stimmen derjenigen, die bis dato marginalisiert sind, und das sind Migrant*innen, zu Gehör bringt.“ Reinhören lohnt sich!
 
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Deutschlandfunk-Feature: Ruhrgebietskinder

Selahattin Kaya / DOMiD-Archiv, Köln
Auf der Suche nach ihrer Familiengeschichte und Identität begeben sich die Nachfahren der ersten Generation von Arbeitsmigrant*innen mit Begleitung von Redakteurin Claudia Henne auf Spurensuche. „Ruhrgebietskinder  Die Enkel der ersten Einwanderergeneration auf Spurensuche“ so lautet der Podcast im Deutschlandfunk „Wochenendjournal“.  Der Pädagoge Burak Yılmaz sagt zum Begriff Gastarbeiter*in: „Menschen darauf zu reduzieren, dass sie arbeiten, für mich ist da mehr hinter. Das sind Menschen mit individuellen Geschichten, zum Teil mit harten Schicksalsschlägen. Dieser Begriff „Gastarbeiter“, der reduziert sie nur auf die Funktion.“ Der Geschäftsführer von DOMiD, Dr. Robert Fuchs, stellt vor, wie Alltagsgegenstände Geschichte in sich tragen. DOMiD-Vorstandsmitglied und Psychotherapeut Ali Kemal Gün reflektiert über das Verhältnis zwischen den Generationen und das Migrationsregime („Man möchte nicht immer Gast sein. Man möchte auch auf Augenhöhe gesehen werden.“)

Foto: Selahattin Kaya / DOMiD-Archiv, Köln
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Museum Ludwig: Talk "Wie Migration erinnern?"

Derzeit läuft im Museum Ludwig die Ausstellung „Vor Ort: Fotogeschichten zur Migration“, in der wir als DOMiD zentraler Kooperationspartner sind. Am 01. Juli 2021 haben wir im Rahmen des Langen Donnerstags im Museum Ludwig in Köln als Partner die Veranstaltung „Migration erinnern: Eine Familiengeschichte in Dias“ besucht. Unter der Moderation von Sonja Hempel erzählte unsere Kollegin Bengü Kocatürk-Schuster, ihre und die Migrationsgeschichte ihrer Familie, die seit den 1970er Jahren mit mehreren Städten – München, Krefeld, Ankara u.a. – eng verbunden ist. Sie berichtete über das gemeinsam-getrennte Leben in Deutschland und in der Türkei. Dr. Robert Fuchs, Geschäftsführer von DOMiD, stellte im Gespräch die Besonderheiten der Sammlung des Dokumentationszentrums vor und gab erste Einblicke in Ideen für ein geplantes Migrationsmuseum. Nach der Veranstaltung konnten Besucher*innen die Ausstellung anschauen. Der komplette Mitschnitt inklusive der angeregten und konstruktiven Diskussion ist hier in einem Film dokumentiert.
 
Mitschnitt ansehen
Museumsprojekt  auf der DOMiD-Webseite
Schon entdeckt? Auf unserer Homepage kann jetzt der Reiter „Museum“ abgerufen werden. Hier stellen wir den jetzigen Planungsstand, Ideen und visuelle Einblicke in das „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ vor. Über "Standort" können auch Einblicke in die Geschichte und Räumlichkeit der ehemaligen Montagehalle der Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke gewonnen werden. Zudem gibt es Ausblicke, wie das Migrationsmuseum aussehen könnte. Für DOMiD hat dieser Standort eine besondere Bedeutung: Im Laufe seiner Geschichte war er stets von Arbeits- aber auch von Zwangsmigration geprägt.
 
Zur Website
Im Zeichen des 60. Jahrestags des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens
Anlässlich des 60. Jahrestags des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens soll auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen in den nächsten Jahren ein Einwanderungsdenkmal entstehen, das die Leistungen der damaligen Arbeitsmigrant*innen in Deutschland auszeichnet. Der DOMiD-Geschäftsführer sitzt in der Jury, die die Auswahl trifft. Außerdem: Bis zum 31. Oktober 2021 können Besucher*innen die 120 Momentaufnahmen „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Çağatay“ sehen.
Mehr Infos
Instagram "Takeover" durch In-Haus
Anfang Juli hat das Team von In-Haus e.V. für eine Woche den Instagram-Kanal von DOMiD übernommen. Das In-Haus ist ein Intergrationszentrum der Stadt Köln, das wichtige Arbeit in Köln-Kalk leistet. In ihren Posts werden viele Themen rund um (Des-)integration, Rassismuskritik und migrantische Selbstorganisierung besprochen. Die spannenden Posts (und Stories) können hier abgerufen werden.
 
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DOMiD e.V. – Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland
Venloer Str. 419 | 50825 Köln | 0221/800 28 30 | service@domid.org
 
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