Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen,
auf unserem Weg von einem Archiv hin zu einem bundesweiten Museum ist politische Unterstützung elementar. Daher freuen wir uns nicht nur darüber, dass das „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ im Koalitionsvertrag der neuen schwarz-grünen Landesregierung verankert wurde, sondern auch darüber, dass die Kulturstaatsministerin Claudia Roth DOMiD einen Besuch abstattete und ihre politische Unterstützung in einem öffentlichen Statement dokumentierte. So darf es weitergehen! Wir wünschen einen schönen Sommer und viel Vergnügen mit unserem aktuellen Newsletter.
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Besuch der Kulturstaatsministerin
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Claudia Roth, die Beauftrage für Kultur und Medien der Bundesregierung, bekundete bei ihrem Besuch in unserer Geschäftsstelle große Anerkennung für #unserMuseum.
Während des gemeinsamen Besuches mit der Vizepräsidentin des Landtages NRW, Berîvan Aymaz, konnten wir ihnen einen Einblick in die vielseitigen Zeitzeugnisse aus unserer Sammlung ermöglichen.
Dabei sprachen wir mit der Kulturstaatsministerin auch über unser Museumsprojekt, das „Haus der Einwanderungsgesellschaft“. Da die Förderung von Kultureinrichtungen und auch unser Museum in Claudia Roths Aufgabenbereich fällt, freuten wir uns besonders über ihre Unterstützung und ihren Zuspruch hinsichtlich des Museums. Sie betonte die Bedeutung des Museums auf dem Weg dahin, Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft stärker im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern und vor allem jüngeren Generationen zu vermitteln, dass all ihre (Familien-)Geschichten erinnert werden.
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DOMiD im Koalitionsvertrag verankert
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Seit vielen Jahren wird die Arbeit von DOMiD vom Land NRW abgesichert und erfährt überparteilich Unterstützung. Unser Museumsprojekt „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ erhält auch von der neuen Landesregierung politische Unterstützung. Dies wurde im neuen Koalitionsvertrag von Grünen & CDU in NRW festgehalten. Diese explizite Verankerung ist ein wichtiges Signal hinsichtlich der Bedeutung einer inklusiven Erinnerungskultur. Wir freuen uns sehr über die Unterstützung und die enge Zusammenarbeit beim Aufbau unseres Migrationsmuseums.
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Im Rahmen eines Seminars des Masterstudienganges „Public History“ haben Studierende der Universität zu Köln gemeinsam mit Kölner Projektpartner*innen eine interaktive App entwickelt, die die Orte der Demokratiegeschichte in Kölner Vierteln aufzeigen.
Die interaktive Karte ist mit multimedialem Material verknüpft und bietet an verschiedenen Standorten Textbeiträge, Bilderstrecken, Audioinhalte und Interviews an, mit denen die Geschichten der historischen Orte verbildlicht werden.
Wir freuen uns sehr, dass DOMiD mit dem „Haus der Einwanderungsgesellschaft“ einen eigenen Beitrag in der App erhält.
Wir empfehlen die App runterzuladen und die Karte selbst einmal auszuprobieren, sie ist für Apple und Android Geräte erhältlich.
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Das offene Archiv im FHXB Museum
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Wir möchten auf die neue Ausstellung im Friedrichshain-Kreuzberg Museum hinweisen, die sich im Rahmen des Projektes Ver/Sammeln Antirassistischer Kämpfe entwickelt hat und seit Ende Mai geöffnet ist. Das Projekt wurde von Forschenden der Georg-August-Universität Göttingen initiiert und in Kooperation mit DOMiD, der FH Kiel und dem FHXB Museum durchgeführt und durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Ziel des Projektes war und ist es unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven der vergangenen 70 Jahre Widerstandsgeschichte in Ost- und Westdeutschland zusammenzutragen und nach neuen Wegen des Sammelns, Aufbereitens und Weitervermittelns zu suchen. Das Bestreben marginalisierte Geschichten Wertschätzung entgegenzubringen und sie angemessen zu präsentieren, ist durch den partizipativen Ansatz der Archiv-Ausstellung gewährleistet. Jederzeit können dort Materialien eingebracht werden. Unser Tipp für Berlin!
Foto: Norbert Schropp
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PR und DOMiDLabs bieten Praktika an
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Sie haben Interesse an unserer Arbeit und würden gerne einen Blick hinter die Kulissen werfen oder Sie kennen eine Person, die die Arbeit von DOMiD kennenlernen und das Team unterstützen möchte? Wir bieten aktuell neue Praktikumsplätze in unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie in unserem partizipativen Projekt DOMiDLabs an.
Wir freuen uns über Bewerbungen.
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Migrazine – Fotos aus der DOMiD Sammlung
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In der aktuellen Ausgabe des Migrazine reflektiert Autorin Burcu Dogramaci die widersprüchlichen Beziehungen, die Menschen mit Migrationsgeschichte zu ihren Wohnorten haben. Sie greift
alltagsorientierte Perspektiven auf, die im Diskurs rund um Wohnen und Migration häufig zu kurz kommen. Das migrantische Wohnzimmer veranschaulicht sie mit Fotos aus unserem Archiv.
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DOMiDLabs Website nun auch auf Englisch
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Wir freuen uns sehr mitteilen zu können, dass die Website für unser Projekt DOMiDLabs nun auch auf Englisch verfügbar ist. Hier erhalten Sie alle weiteren Informationen über das partizipative Projekt sowie über die einzelnen Labore.
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