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Frühlingshafte Grüße!

Neues von Mittendrin Hannover e.V.

10. Fachtag: Stärken erkennen und inklusive Wege gehen

Wir freuen uns, dass wir unseren 10. Fachtag wieder in Präsenz durchführen können:
Am Freitag, 13. Mai 2022, bieten wir von 10 bis 15.30 Uhr bei unserer Veranstaltung einen interessanten Austausch zum Thema „Stärken erkennen und inklusive Wege gehen“ an. Der Flyer ist schon fertig. Die ersten Anmeldungen sind bereits eingetroffen. Nun heißt es schnell sein, wer dabei sein möchte. Anmeldungen sind noch bis Montag, 2. Mai 2022, per Mail möglich.

Schwerpunkt sind dieses Mal die Ausbildungsalternativen zur Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. 

Flyer

„Unsere Türen stehen offen“

Mittendrin Hannover e. V. bietet Beratung und Unterstützung für Geflüchtete mit Behinderungen an

Seit Beginn des Krieges in ihrem Land suchen viele Ukrainerinnen und Ukrainer auch Zuflucht in der Stadt und der Region Hannover – darunter Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen. Diesen Geflüchteten bieten auch wir unsere Hilfe und Unterstützung an!
„Denn unsere Türen stehen selbstverständlich auch für Hilfesuchende aus der Ukraine offen“, sagt das Team von Mittendrin Hannover e. V.. Als Kontakt- und Beratungsstelle sowie EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung) haben wir Expertinnen und Experten, die rund um das Thema Behinderungen in der Stadt und der Region Hannover beratend zur Seite stehen können. 
Wir können auch gesammelte Informationen zum Thema „Flüchtlinge mit Behinderungen“ zur Verfügung stellen.

Telefon: 0511  590 946 0.
Sie möchten eine Familie mit Kindern mit Behinderungen aufnehmen? Dann freuen wir uns ebenfalls über Ihren Anruf.
 
Weitere Informationen für die Stadt Hannover hier.
 
Und für die Region Hannover hier.
Besuch bei ADIS
Mitte März waren wir zu Besuch beim Adis – ambulanter Dienst für inklusive Sozialdienstleistungen – in Neustadt am Rübenberge.

Unsere Beraterin Franziska Suhari hielt einen Vortrag zum Thema Eltern von Kindern mit Behinderungen. Zudem konnten wir uns alle untereinander rege austauschen und wir hatten die Möglichkeit, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Danke für die Einladung, liebes Adis-Team!

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Für mehr Infos hier klicken.
Netzwerktreffen AG BBS
Am 10. März nahm nach corona-bedingter Pause das Netzwerktreffen der berufsbildenden Schulen der Stadt und Region Hannover wieder seine Arbeit auf. Von 9 bis 15 Uhr tauschten sich Lehrer*innen, Sozialpädagog*innen und wir von Mittendrin Hannover e. V. uns zu aktuellen Themen rund um die Inklusion in den berufsbildenden Schulen aus.
Abgerundet wurde unser Netzwerktreffen durch einen Vortrag von Jürgern Potthoff, Teamleiter der Reha-Abteilung der Agentur für Arbeit in Hannover und Region zum Thema ‚Fördermöglichkeiten nach der Ausbildung‘.

Unser nächstes Treffen findet am 23. Juni statt.
Anmeldungen dazu nimmt unsere Mitarbeiterin Christina Kletti gerne entgegen.
Der Inklusionskompass-
Mein Kind mit Behinderung kommt zur Schule!
Willkommen beim Inklusionskompass!
Wir bieten Informationen für Eltern, Angehörige und Interessierte an, die ein Schulkind mit Behinderung oder Entwicklungsverzögerung haben. Jedes Kind soll in der Schule gut lernen können. Die öffentlichen Schulen in Niedersachsen sind inklusiv. Das bedeutet: Alle Schülerinnen und Schüler haben das Recht auf einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang zur Schule. 

Auf dieser Internetseite finden Sie wichtige Informationen und Adressen. Wir haben auch eine Broschüre gemacht. 

Wir verwenden eine einfache Sprache.
 
Die Internetseite finden Sie hier: www.inklusionskompass-hannover.de
 
Sie haben Interesse an einer Broschüre? Dann schreiben Sie eine Mail an victoria.schwertmann@mittendrin-hannover.de
Seminar BTHG im Kontext Kinder und Jugendliche mit Behinderungen
Christina Kletti (links), Franziska Suhari (rechts)
Am 17. März nahmen unsere drei Mitarbeiter*innen Franziska Suhari, Jason Weber und Christina Kletti am Seminar in Hannover teil. Referent war der renommierte Fachanwalt für Sozialrecht, Christian Au, der es gut verstand, die gesetzlichen Grundlagen verständlich und praxisbezogen zu vermitteln. Viele Beispiele aus seinem Anwalts-Alltag ergänzten die Themen und machten die unterschiedlichsten Erfahrungen mit Familien mit Kindern mit Behinderungen deutlich.
Danke für dieses tolle Seminar!
Wenn Ihr Euch auch für diese Veranstaltung interessiert, schreibt für weitere Informationen an eutb@mittendrin-hannover.de.
Besuch in der Rathaus-Gastronomie
Am 18. März besuchte unserer Mitarbeiterin Christina Kletti den Gastronomie-Bereich des Rathauses. Dieser umfasst außer  dem Restaurant Gartensaal auch die Betriebs-Kantine des Neuen Rathauses.
Die neue Leiterin Julia Bortfeld ist eine ‚alte Bekannte‘ und Mitglied von Mittendrin Hannover e. V.. Sie war zuvor tätig bei der Pro Beruf Service gGmbH. Diese betreibt die Regionskantine der Region Hannover als Inklusionsunternehmen und hat just den Förderpreis für Inklusion in der Wirtschaft der Region Hannover gewonnen.
Wir sind uns sicher, dass der inklusive Wind auch bald im Neuen Rathaus wehen wird!
„Beratung muss unabhängig erfolgen“ –
Erfahrungen zeigen: Zentrales RZI ist unabdingbar für Förderung der Inklusion 
Der Schulausschuss der Region hat sich in seiner gestrigen Sitzung mehrheitlich für die Einrichtung eines zentralen Regionalen Beratungs- und Unterstützungszentrums Inklusive Schule (RZI) ausgesprochen. Demzufolge wird nun die Verwaltung damit beauftragt, einen entsprechenden Antrag beim Kultusministerium einzureichen. Hierzu nehmen wir als Verein für Inklusion, der in der Stadt und der Region Hannover Menschen mit Behinderungen und ihre Angehörigen unterstützt, wie folgt Stellung:
 
Mittendrin Hannover e.V. begrüßt die Entscheidung des Schulausschusses der Region Hannover. „Für uns ist solch eine zentrale Einrichtung unabdingbar, um die schulische Inklusion in der Region insgesamt voranzubringen“, sagt Victoria Schwertmann, Beraterin für den Bereich Schule bei Mittendrin Hannover e.V. „Die bislang an Förderschulen angedockten Förder- und Beratungszentren können nur bedingt den Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderungen weiterhelfen. Das bestätigen unsere jahrelangen Erfahrungen. Wir erleben es immer wieder, dass sie sich dabei für die Beschulung an Förderschulen stark machen. Aber gerade eine solche Beratung sollte übergeordnet erfolgen, um letztendlich eine umfassende Beurteilung für die weitere Beschulung treffen zu können“, meint Schwertmann. Dabei könne ein RZI, wie es geplant sei, nur förderlich für ein abgestimmtes Vorgehen sein. In der Entwicklung der schulischen Inklusion ist es laut Schwertmann wichtig, dass große Institutionelle Player für Inklusion stehen.
 
Die Kontakt- und Beratungsstelle unterstützt Eltern und Angehörige in ihrem Anliegen. Diese habe, so Schwertmann, gute Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit dem bereits bestehenden RZI der Stadt Hannover für Eltern und Angehörige gemacht. „In unserer Beratungsarbeit merken wir immer wieder, wie dringend ein gut aufgestelltes RZI, das sich auf die gesamte Region bezieht, gebraucht wird“, so die Beraterin. Zudem würde der Verein verschiedene, dezentrale Standorte präferieren.
Das war der Projekttag inklusives FÖJ im Schulbiologiezentrum
Am 24. März fand bei schönstem Wetter in Kooperation mit dem Netzwerk alma und der Alfred Toepfer Akademie der ‚Projekttag Inklusives FÖJ‘ statt. Interessierte Jugendliche, junge Erwachsene und Eltern waren eingeladen, sich über die Möglichkeit eines Inklusiven Freiwilligen Ökologischen Jahres zu informieren und eine mögliche Einsatzstelle kennenzulernen.
„Wir finden es wichtig, dass auch für Menschen mit Behinderungen das FÖJ eine Perspektive auf dem Weg zu mehr Inklusion ist“, so Sebastian Becke, zuständig für das FÖJ bei der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz in Niedersachsen.
 
Begleitet und umgesetzt wird das Projekt vom Netzwerk alma, die für einen Zeitraum von drei Jahren von der Aktion Mensch mit Geldern gefördert werden, um das inklusive FÖJ in Niedersachsen zu implementieren. „Wir beraten und begleiten die Jugendlichen sowie die Einsatzstellen über den gesamten Zeitraum und schaffen individuelle Wege“, sagen Stefanie Hecht und Jan Bruns vom Netzwerk.
 
Die Führung im Schulbiologiezentrum durch den Biologen Jörg Ledderbogen wurde eingerahmt von Vorträgen der aktuellen FÖJler und vom Kennenlernen des Netzwerks alma. „Im Schulbiologiezentrum startete vor 30 Jahren das FÖJ als erste Einrichtung, umso mehr freuen wir uns, nun auch den ersten Schritt auf dem inklusiven Weg durchführen zu können,“ so Jörg Ledderbogen.
 
Besonders begeistert waren die Teilnehmer*innen von den praktischen Anteilen: Es wurden Pflanzen begutachtet, Schaben gestreichelt und Schlangen gezähmt.
 
Wir hoffen, durch die Durchführung der Veranstaltung noch mehr Freiwillige für den Ökologischen Dienst gewonnen zu haben, und werden die Veranstaltung auch im nächsten Jahr wieder durchführen.
 
Infos und Kontakte bei unserer Mitarbeiterin unter christina.kletti@mittendrin-hannover.de

Infos rund um Inklusion

“Guidenetzwerkdeutschland.de“
Seit Kurzem gibt es ein neues Projekt, das Guidenetztwerk. 
Ziel des Netzwerkes ist es, Walker, Laufeinsteiger, Hobbyläufer sowie ambitionierte Läufer mit visuellen Einschränkungen bei der Ausübung ihres Hobbies zu unterstützen. Blinde und seheingeschränkte Menschen (Blind- Runners) sind beim Walken/ Laufen auf eine sehende Führungs- / Begleitperson (Guide) angewiesen. Wie aber können die sinneseingeschränkten Walker/ Läufer und sehende Guides als Lauftandem zusammenfinden? Das Auffinden eines Guides stellt für den visuell eingeschränkten Menschen oft eine so große Hürde dar, dass an deren Überwindung häufig die Ausübung des Sports scheitert.

Bundesweit gibt es derzeit keine Registrierungen, Meldekarteien und Suchoptionen, welche dem blinden und seheingeschränkten Sportler die Möglichkeit eröffnet, einen passenden Guide selbstständig zu finden.

Diese Lücke soll mit diesem Guidenetzwerk geschlossen werden.

Das Tandem-Laufen eröffnet eine neue spannende Erlebniswelt. Deshalb hat der Verein das Projekt "Guidenetzwerkdeutschland.de" gestartet. Gefördert durch die Aktion Mensch, bauen sie ein vereins- und ortunabhängiges, kosten- und barrierefreies Registrierung- und Vermittlungsportal auf, in dem Blind Runners und Guides zusammenfinden können. Auf Wunsch werden Schulungen durchgeführt, damit das Lauftandem sicher den Walk- bzw. Laufsport genießen kann.
Ein Abholdienst für visuell eingeschränkte Interessenten wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt (Tel. 015202887978). Die Schulung und der Abholdienst sind kostenfrei. Bei der Schulung lernen sich die blinden und seheingeschränkten Menschen und ihre Führungs- bzw. Begleitpersonen kennen und erhalten theoretische und praktische Tipps zum Walken/ Laufen zu Zweit, dem sogenannten Tandemlauf. Jeder Teilnehmer ist willkommen, ob mit oder ohne Handicap! Eine Anmeldung unter Email: info@guidenetzwerkdeutschland.de bzw. unter Tel.015202887978 (Juliana Löffler) ist wünschenswert. Weitere Infos unter: www.guidenetzwerkdeutschland.de.

Links, Tipps und Veranstaltungen 

TANS 
An der TANS – Tanzakademie Natalie A. Speer, der Schule für Ballett und zeitgenössischen Tanz, können Kinder ab 4 Jahren, Jugendliche und Erwachsene ihrer Freude am Tanzen nachgehen.
Ein wichtiges Merkmal der Schule: Es wird viel Wert daraufgelegt, dass die Schüler*innen lernen, mit statt gegen ihren Körper zu arbeiten. Alle Mitarbeiter*innen sind Hochschulabsolventen und haben somit neben ihrem tänzerischen Wissen auch ein fundiertes Wissen in Anatomie und Physiologie.
Nicht allein der körperliche Aspekt des Tanztrainings soll gefördert werden. Der eigene Körper soll auch als Werkzeug zur Kommunikation und Ausdruck der eigenen Emotionen genutzt werden. 

Daher sind alle Tanzinteressierten willkommen!
Beim Tanz – vor allem beim Ballett – werden viele Sinne stimuliert. Ebenso werden Körperbewusstsein und Raumgefühl, Musikalität und Rhythmusgefühl, körperliche Kraft und Beweglichkeit geschult. Die Kinder lernen, sich zu konzentrieren und sich Abläufe zu merken. Sie lernen, durchzuhalten und sich zu überwinden. Wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert, ist das natürlich frustrierend. Aber wenn es nach dem Üben doch klappt, dann ist das Erfolgserlebnis umso größer. Und es stärkt das Selbstbewusstsein. Diese Erlebnisse lassen sich auf viele andere Situationen im Leben übertragen.
 

Der Unterricht ist in Stufen aufgebaut, wodurch die Kinder und Jugendliche ihrem Alter und ihrer tänzerischen Fähigkeiten entsprechend in verschiedenen Klassen gefördert werden.
In der Tänzerischen Früherziehung werden Kinder ab 4 Jahren In einer phantasievoll, spielerischen Form an die Grundlagen des Tanzens herangeführt.

Sie tauchen in Geschichten ein, und tanztechnische Übungen und Grundbewegungen werden altersgerecht in eine Bildersprache umgesetzt. So sind die Kinder mal Seiltänzer im Zirkus, mal Raupen, die sich in Schmetterlinge verwandeln, Pusteblumen oder sie brauen eine Hexensuppe.
Mit wachsendem Körperbewusstsein, kräftigerer Muskulatur und längeren Konzentrationsphasen führt das Training die Kinder langsam an die klassische Tanztechnik heran. Bald können die ersten kleinen Choreographien eigenständig getanzt werden. Die Kinder der „Förderklasse“ haben ab 11 Jahren die Möglichkeit mit dem Spitzentanz beginnen. Zudem begleitet eine Pianistin den Unterricht. 

Zusätzlich, oder alternativ, wird auch Contemporary Modern Dance angeboten.
Auf kreative Art werden Elemente der unterschiedlichen Tanztechniken zu dynamischen aber auch sanften Choreographien verwoben. Das Vokabular ist freier als im Ballett. Zu cooler Musik werden hier die Grundlagen vermittelt. Spaß und Freude an Bewegung sind sehr wichtig dabei.
Im Contemporary Modern Dance stehen Ausdruck und Energie im Vordergrund. Es wird hier bewusste Koordination gefördert. Ein Wechsel von Körperspannung und Entspannung. Arbeit mit der Schwerkraft, fließende Bewegungsabläufe und der Atemfluss sind Ausdruck dieser Tanzrichtung. Contemporary Modern Dance ist eine Tanzform, die von präzisen und schnellen bis zu modernen, lyrischen Bewegungen variieren kann. Diese Tanzform ist allgemein sehr vom Rhythmus getragen.


Egal ob Ballett oder Modern, Tanzen kann die körperliche und geistige Entwicklung positiv beeinflussen und somit eine gute Grundlage für einen erfolgreichen und glücklichen Lebensweg bilden.
Und natürlich gibt es auch Angebote für Erwachsene, mit oder ohne Vorkenntnisse, die etwas für ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden machen wollen.


Die TANS ist Mitglied im Berufsverband für Tanzpädagogik e.V., ta.med - Tanzmedizin Deutschland e. V.. Es ist eine staatlich anerkannte berufsvorbereitende Schule.

Wer neugierig geworden ist, findet weitere Informationen unter www.tanzakademie-speer.de oder direkt unter info@tanzakademie-speer.de oder telefonisch unter 0511-262 48 74.
Das inklusive Sportfest in Langenhagen wird fortgesetzt! 
Am 6. Mai findet von 15 bis 18 Uhr auf dem Gelände des Sport Club Langenhagen ein weiteres Mal das Sportfest für ALLE statt. Ziel ist es, über das gemeinsame Sporttreiben, Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen.   
In diesem Jahr veranstaltet die Lebenshilfe Langenhagen-Wedemark, mit der Unterstützung des Sportrings Langenhagen, das inklusive Sportfest und möchte langfristig die Teilhabe für Menschen mit Behinderung an Sportangeboten und Vereinssport für die Stadt Langenhagen, die Gemeinde Wedemark und die Region Hannover fördern. „Wir möchten den Weg, den wir letztes Jahr gemeinsam mit dem Sportring Langenhagen begonnen haben, weiterführen und so Inklusion im Sport erlebbar und erfahrbar machen“, sagen Luisa Haller und Ann-Kathrin Wachenhausen, Sportkoordinatorinnen der Lebenshilfe Langenhagen-Wedemark.
Verschiedenste Sportarten sollen mit der Unterstützung von Sportvereinen und anderen Institutionen gemeinsam beim inklusiven Sportfest ausprobiert werden. Begleitet wird das Fest von einem bunten Rahmenprogramm für die ganze Familie.    
Es werden noch Helfer*innen gesucht, die für das Fest als Lots*innen fungieren und beispielweise Assistenz bei der Orientierung bieten. Bitte an die Organisatorinnen wenden.
 
Wann: 6. Mai 2022 von 15 bis 18 Uhr 
Wo: Sportclub Langenhagen, Leibnizstraße 56, 30853 Langenhagen  

mehr Infos
Teilhabe-Beratende gesucht
Hannover wurde für die Teilnahme am Projekt "LIVE - Lokal Inklusiv Verein(tes) Engagement“ ausgewählt.  LIVE wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Mit 6 weiteren Kommunen aus Niedersachsen ist Hannover eine der 30 Modellkommunen in ganz Deutschland!
Im Projekt geht es darum, nachhaltige, inklusive Strukturen in den Kommunen aufzubauen und auszubauen. Bei LIVE ist es besonders wichtig, dass Menschen mit geistiger Behinderung mit einbezogen werden und die Entwicklung vor Ort mitbestimmen. Sie können sich im Rahmen des Projekts durch eine mehrtägige Schulung zu "Teilhabe-Beratenden" ausbilden lassen und die Kommunen dann aktiv auf deren Weg zu mehr Inklusion begleiten und beraten. Selbstverständlich werden die Teilhabe-Beratenden dabei unterstützt und ihre Aufgaben an die persönlichen Kompetenzen angepasst.

Für den Flyer hier klicken.
Für einen genaueren Überblick über die Anforderungen und späteren Aufgaben der Teilhabe-Beratenden hier klicken.
100.000-Euro-Challenge
Die Bahn ist nicht barrierefrei. Stufen (auch in nagelneuen Zügen), defekte WC’s, kaputte Aufzüge, eine nicht funktionierende Reisekette, falls was außerplanmäßig passiert. Auf diese Barrieren soll hingewiesen werden. Somit soll sich der Druck auf die Deutsche Bahn erhöhen, damit in einen barrierefreien und inklusiven Schienenverkehr investiert wird! 
Über die nächsten 30 Tage, bis zum 5. Mai, soll die Öffentlichkeit versuchen, so viele Barrieren im Zugverkehr, wie möglich, zu melden und damit Geld zu sammeln. Schätzungsweise sollte jede Barriere etwa 333€ einbringen, was bei ca. 10 Barrieren pro Tag über 30 Tage stolze 100.000€ einbringen würde.
Was Du mit dem Geld machst, ist Dir überlassen. Du kannst das Geld behalten. Oder Du spendest alles oder einen Teil (z.B. die Hälfte) für einen Zweck, der Menschen mit Behinderung in der Ukraine zugutekommt. Wir hoffen darauf, dass ein Spendenbetrag von 10.000 Euro zusammenkommt.

Melden kannst du die Barrieren auf "RefoundRebel"
Mehr Infos hier. Zudem gibt es hier jeden Mittwoch ein Treffen auf Google Meets, um sich auszutauschen.
Hilfsangebot für geflüchtete Familien mit Kindern im Autismus-Spektrum
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Autismus-Zentrum Hannover begleiten und fördern wir seit fast 50 Jahren Kinder und Jugendliche mit Autismus. In jüngster Zeit erreichen uns vermehrt Hilfegesuche auch von Eltern und Angehörigen, die mit autistischen Kindern aus der Ukraine geflohen sind. Gerne möchten wir diesen Menschen helfen und mit unserer Expertise unterstützend zur Seite stehen. Wir starten daher in Kürze ein regelmäßiges, kostenfreies Begegnungsangebot für ukrainische Eltern und Angehörige mit autistischen Kindern. Im Rahmen dieses Angebotes sollen die geflüchteten Familien die Möglichkeit erhalten, sich über das Thema Autismus auszutauschen und untereinander in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus werden Fachkräfte des AZH mit Rat und Tat zur Seite stehen und Tipps, Anregungen und Hilfestellungen rund um das Thema Autismus geben. Selbstverständlich sind neben Eltern und Angehörigen auch die autistischen Kinder herzlich zu uns eingeladen.
Das Angebot soll einmal in der Woche, immer mittwochs von 15:30 bis 18:30 Uhr, auf unserem großzügigen Gelände in Hannover Bemerode (Bemeroder Str. 8, 30559 Hannover), stattfinden. Der erste Termin ist für den 20.April 2022 geplant. Wir bitten interessierte Eltern und Angehörige, sich vor dem Besuch bei Frau Birte Müller anzumelden. Per Telefon unter 0177-5640502 oder per Mail unter mueller@autismus-hannover.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
die Monitoring-Stelle UN-BRK widmet sich in diesen Jahr verstärkt dem Thema der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen.
Deshalb wenden wir uns heute mit fünf Fragen zur Beteiligung und Organisation von Kindern und Jugendlichen in Ihren Verbänden oder Ihren Organisationen an Sie. Diese Abfrage soll dazu beitragen, einen besseren Überblick darüber zu bekommen, wie Kinder und Jugendliche mit Behinderungen bisher organisiert sind und über welche Organisationen sie sich beteiligen. Die gesammelten Informationen behandeln wir streng vertraulich. Sie werden nicht veröffentlicht und dienen unserer eigenen Orientierung in diesem Themenfeld.
 
Hier finden Sie die Fragen:
1. Wie können sich Kinder und Jugendliche in Ihrem Verband / Ihrer Organisation beteiligen?
2. Sind in Ihrem Verband / Ihrer Organisation mehr Angehörige von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen vertreten als Kinder und Jugendliche selbst?
3. Wie organisieren sich Kinder und Jugendliche in Ihrem Verband / Ihrer Organisation? (beispielsweise in eigenen Jugendgruppen) 4. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen?
5. Wissen Sie von selbst organisierten Gruppen/Strukturen von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen außerhalb Ihres Verbandes / Ihre Organisation?
 
Wir freuen uns auf Ihre Antworten. Diese können Sie uns gerne bis zum 29.April 2022 zukommen lassen.
Wohnungsangebot in Bemerode
An dem Standort der Diakovere in Bemerode (An der Weidenkirche 10) entsteht aktuell das neue „Vitalquatier“. Bereits im Juli 2021 wurden die ersten Wohnungen bezogen, u.a. ein Servicehaus für Menschen mit Körperbehinderungen, Seniorenwohnungen, normale Miets- und Eigentumswohnungen usw. Es entsteht ein komplett neues barrierefreies Wohnquartier. Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, einen Bäcker, usw. als auch Bushaltestelle sind in der Nähe und leicht zu erreichen.
 
In den kommenden Monaten – Einzugsdatum wäre voraussichtlich der 01.Juli 2022 – wird ein weiteres Gebäude fertig und Wohnraum seht wieder zur Verfügung. 
 
Hier wurden vier 1,5 Zimmer (ca. 40qm) große Wohnungen, sowie zwei WG´s gebaut. Eine WG wird hierbei den Schwerpunkt auf Menschen mit kognitiven Beeinträchtigen legen und die andere auf körperliche.
Die 1,5-Zimmer-Wohnungen sind leider bereits alle vergeben, jedoch sind in den beiden WG´s noch Plätze frei.
 
Für die Plätze in den WGs benötigt man ebenfalls einen Wohnberechtigungsschein, hier reicht einer aus Niedersachsen, egal von welcher Kommune.
 
Da DIAKOVERE natürlich nicht nur freien Wohnraum anbieten und vergeben möchte, sondern auch entsprechende Dienstleistungen dazu, ist es außerdem Voraussetzung, dass die Mieter*innen Leistungen vom Pflegedienst und/oder dem Ambulant Betreuten Wohnen (Eingliederungshilfe) in Anspruch nehmen.
 
Sollte es in Ihren Beratungen, geeignete Personen haben, die auf der Suche nach einer solchen Wohnmöglichkeit ab ca. dem 01.Juli 2022 sind, melden Sie sich gerne bei Frau Seel, Tel. 0511 8603 532  oder Frau Jäckel, Tel. 0174 3135819. Diese werden Ihnen weitere Informationen geben und die weiteren Schritte (wie z.B. ein Kennenlerngespräch) einleiten.


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Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns über den Bildungsspender unterstützt.

Dafür müsst ihr einfach vor dem Online-Einkauf diesen Link klicken:

 

Außerdem könnt ihr uns auch ganz einfach über Amazon Smile unterstützen.
 
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